Mann bricht zugedröhnt in Zoo ein: Affen prügeln ihn ins Krankenhaus
Gepostet am 18 October, 2018
Männer allein kommen ja schon häufig auf die dümmsten Ideen, aber in Zuständen, in denen sie nicht mal mehr wirklich Herr ihrer Sinne sind, kann es auch schon mal ausarten. Bestes Beispiel dafür ist ein Mann aus Neuseeland (23 Jahre), welcher unter Drogeneinfluss auf die glorreiche Idee kam, in einen Zoo einzubrechen und dann auch noch das Affengehege zu betreten, nur um seiner Freundin einen Affen schenken zu können.
Schlagfertige Affen hatte der Neuseeländer wohl nicht erwartet.
Natürlich waren die Affen so gar nicht begeistert, den unter Cannabis Einfluss stehenden John Owen C. in ihrem Gehege anzutreffen, welcher wohl kaum mit einer so schlagfertigen und aggressiven Reaktion der Affen gerechnet hatte. Sein Plan einen kleinen Affen zu klauen musste er schmerzhaft bezahlen. Kurz nachdem er im April 2018 das Gehege betreten hatte, zeigten die Affen, wer dort das sagen hat.
Resultat des Einbruchs war nicht nur körperlicher Schmerz.
Die Affen fingen direkt an, den Eindringling gemeinsam anzugreifen und wortwörtlich zusammen zu schlagen. Leiden darunter musste so ziemlich jede Partie seines Körpers. Die unschuldig wirkenden Affen schlugen ihm nicht nur die Zähne aus, sondern brachen ihm unter anderem noch eines seiner Beine. Zahlreiche Prellungen und auch einen verstauchten Knöchel trug der bekiffte Neuseeländer davon. Gerechnet hat er damit wohl kaum, noch einmal wird er jedenfalls nicht auf die Idee kommen, nachdem er nur weiß, was süß wirkende Affen in Wirklichkeit für Kräfte entwickeln können, gerade wenn sie gemeinsam agieren.
Leider sollte es nicht nur bei den körperlichen Wehwehchen bleibe.
Blöderweise erwartete John Owen C. anschließend auch noch ein Gerichtsverfahren wegen seiner offensichtlich dummen Idee. Tragischerweise war der 23-jährige Neuseeländer bereits Polizei-bekannt und somit war sicher, dass er nach dieser Geschichte nicht ungeschoren davonkommen würde. Verurteilt wurde er letztendlich zu einer Gefängnisstrafe von zwei Jahren und sieben Monaten. Als Grund dafür nannten die beteiligten Juristen nicht nur den Einbruch selbst, sondern legten auch ein besonderes Augenmerk auf den Affen selbst. Die durch den versuchten Diebstahl verursachte gesundheitliche Gefährdung des Affen und die theoretische Möglichkeit, dass mehrere Affen hätten entkommen können, was unkalkulierbare Risiken für die Umwelt und die Affen selbst hätte darstellen können, berücksichtigten die Juristen ganz besonders. So viel zu den Ideen mancher Männer und den, manchmal untragbaren Geisteszuständen von unter Drogeneinfluss stehenden Menschen. Wer auf so Ideen kommt, der muss eben auch mal mit körperlich, als auch rechtlich Folgen rechnen.