Studie belegt: Männergrippe existiert

Gepostet am 03 November, 2018

Maria Steingass

Redaktion

Wir wussten schon immer davon, aber nun haben wir es auch schwarz auf weiß: Die Männergrippe gibt es wirklich! Auf die leichter Schulter nehmen sollte man sie auch nicht. In der Uni von Neufundland wurde die Studie realisiert. Dr. Kyle Sue standen dafür kranke Leute aus Hong Kong zur Verfügung. Der dazugehörige Artikel erschien unter anderem im British Medical Journal.

Viele wissen, dass die Männergrippe meist, vor allem von Frauen, belächelt wird. Grund zum Spott haben die Frauen durch das Verhalten der Männer allemal. Jedoch sollte man sich fragen, wie verschieden Frauen und Männer auf die Grippe reagieren. Denn eine Studie bewies nun erstaunliche Dinge.

Unter anderem kam heraus, dass Männer, die sich mit der Grippe anstecken, deutlich häufiger im Krankenhaus landen, als Frauen, die erkranken. In den USA zum Beispiel seien zwischen 1997 und 2007 eine Menge mehr Männer an den Folgen der Grippe gestorben. Die Frauenquote sei in den zehn Jahren weit geringer gewesen.

Doch nicht nur das: Es ist offiziell bestätigt, dass das weibliche Geschlecht das bessere Immunsystem hat. Auch auf Impfungen und ähnlichen präventiven Maßnahmen, reagieren Frauen um einiges besser. Es sei durchaus möglich, dass Männer nicht "übertreiben", sondern es am schwächeren Immunsystem liege, so Dr.Sue.

Was aber noch eine große Rolle spiele, sei die Art, wie Männer leben. Nämlich deutlich ungesünder, als Frauen. Vor allem in der kalten Jahreszeit gibt es die Möglichkeit das Risiko einer Grippeinfektion zu vermeiden, oder zumindest zu verringern. Rauchen und ungesundes Essen sollte am besten weggelassen werden. Auch ab und zu ein Fitnessstudio zu besuchen sei gute "Medizin".

Und noch ein kleiner Tipp am Rande, falls man(n) dann doch erkrankt: Nicht nur eine schöne, leckere, warme Hühnerbrühe ist Balsam für die Seele, auch eine liebevolle Umarmung von der Freundin/Frau/Verlobten kann wahre Wunder bewirken.

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