US-Wildhüter tötet Großwild im Urlaub – Entlassung
Gepostet am 26 December, 2018
Katharina Neuhaus
Redaktion
Als Wildhüter bezeichnet man jemanden, dessen Aufgabe es unterem ist, Wildtiere zu schützen. Ein US Amerikaner, der diesen Beruf ausübt, dachte wohl, dass dies für ihn lediglich in der Heimat gilt und ging im Urlaub (Afrika) auf Groß-Jagd. Ganze 14 (!!) Wildtiere soll er erschossen haben - und stellte dies auch noch lächelnd auf Social Media zur Schau!
Seine Groß-Jagd in Namibia, die mit der Tötung von 14 Wildtieren endete, kommt dem US-Wildhüter, Blake Fischer, jetzt teuer zu stehen. Er ist nach seiner Aktion nämlich seinen Job los! Sein Arbeitgeber im Bundesstaat Idaho kündigte ihn fristlos.
"Ich habe nichts Unmoralisches getan!"
Der US-Wildhüter fühlt sich diskriminiert und unfair behandelt. "Es war weder Illegal, noch Unethisch und oder Unmoralisch was ich getan habe!", so Blake Fischer. Über seine Aussage lässt sich allerdings streiten. Denn die Aufgabe eines Wildhüters ist es, wilde Tiere zu beschützen - nicht sie mit einem Gewehr niederzuschießen. Der Amerikaner toppte seine Aktion noch mit Bildern auf Social Media, in denen er die toten Tiere mit einem stolzen Lächeln präsentiert.
Eine Giraffe, ein Leopard, ein Wasserbock, ein Kudu, und ein Spießbock, gehörten unter anderem zu seinen Opfern. Scharf kritisiert für seine Aktion wurde er auch im Internet. Der Verlust seines Jobs bringt die Tiere zwar nicht zurück, aber immerhin muss Blake Fischer die Konsequenzen seiner Jagd tragen.